Der Agapanthus, zu deutsch Schmucklilie und auch Liebesblume, steht von Juni bis August in voller Blüte. Die prächtigen Blütenbälle sind üblicherweise blau oder weiss.

Ursprünglich stammt die Staude aus dem Süden Afrikas. Doch sie hat in Europa seit Jahrhunderten ihren Platz in den Gärten erobert. Sie ist pflegeleicht und kann viele Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte alt werden.

Nicht draussen überwintern!

Jedoch gehört die Liebesblume in unseren Breitengraden in den Topf, da sie kühl und frostfrei überwintert werden muss.  Ich habe gelesen, dass die Schmucklilien am Ende der Überwinterungszeit so früh wie möglich ins Freie gestellt werden sollen, damit sie kräftige Blätter und Blütenstiele entwickeln können. Seit Jahren beherzige ich diesen Rat. Bereits ab April, sobald keine stärkeren Fröste mehr zu erwarten sind und bei bewölktem Wetter (um Sonnenbrand auf den Blättern zu vermeiden) geht es raus. Sollte doch nochmals ein  Spätfrost erwartet werden, helfen die vorübergehende Rückkehr ins Haus oder ein Wärmeschutzvlies. Meine Schmucklilien sind übrigens im April  auch schon tief verschneit worden –  das hat ihnen nichts gemacht. Wichtig ist jedoch, dass der Topf nie komplett durchfriert. Weitere Informationen zu Pflege oder auch Vermehrung unter https://www.nachhaltigleben.ch/garten/agapanthus-pflege-so-werden-schmucklilien-zur-bluetenpracht-2796

Auf Taubenschwänzchen mögen die Schmucklilien!