Rosmarin – Symbol für Unsterblichkeit

Der Name Rosmarin kommt aus dem Lateinischen ‚ros marinus‘, was so viel bedeutet wie Tau (ros) des Meeres (marinus). Dies, weil sich nachts in den Blüten der Tau sammle. Wegen der wohltuenden Eigenschaften geht eine andere Bedeutung auf den griechischen Begriff ‚rhops myrinos‘ (balsamischer Strauch) zurück. Als Symbol repräsentierte Rosmarin die Liebe. In der Antike…

Hübsches und Praktisches mit Lavendel

Was gibt es Schöneres als wogende, himmlisch duftende Lavendelfelder in der Provence? Ich habe mir einige Lavendelpflanzen in meinen Garten geholt und geniesse es, damit Hübsches und Feines herzustellen. Lavendelzucker Lavendelduft lässt sich in Zucker konservieren. Diesen Zucker verwende ich in Tee oder Cocktails oder auch in Desserts. Ich liebe das feine Lavendelaroma. Im nachfolgenden…

Felsenbirnen-Marmelade

Felsenbirnen sind Wildfrüchte, die man an Waldrändern findet. Wer Platz hat, kann den Strauch auch im Garten anpflanzen. Im Frühjahr ist er mit seinen weissen Blüten sehr dekorativ. Auch die Vögel lieben Felsenbirnen! Einmal mit Früchten behangen, lieben die Vögel die Felsenbirne: Wer den Strauch im Garten hat tut gut daran, einen Teil davon mit…

Pflanzenwässer selbst herstellen

Dank ihrer ätherischen Öle riechen viele Kräuter unglaublich gut. Hast du dir auch schon überlegt, wie du diesen Duft sozusagen „herausnehmen“ und haltbar machen kannst? Beispielsweise als Erfrischungsspray, als Zutat für Salben, um die Wäsche damit zu besprayen? Duft haltbar machen Das geht ganz einfach, nämlich mit Wasserdampfdestillation. Dazu braucht es keine teure Destille –…

Königlich duftend: Basilikum

Kein Kraut ohne Geschichte: Unter die Suppenschüssel gelegtes Basilikumkraut lässt die Keuschheit der Ehefrau erkennen. Isst die Frau aus der Schüssel, ist sie keusch, riecht sie das Kraut und besteht darauf, dass es entfernt wird, soll das Gegenteil der Fall sein. In südlichen Regionen wird dem Basilikum eine liebes- und luststeigernde Wirkung nachgesagt… Heimat Indien…

Minze

In England gab es in der viktorianischen Zeit den hoch angesehenen Beruf eines Kräuterstreuers. In adeligen Gemächern, aber auch in Bürgerhäusern, wurde der Fussboden mit allerlei Kräutern, besonders aber mit Minze, bestreut. Das half gegen den in der damaligen Zeit allgegenwärtigen, alles durchdringenden Gestank und das lästige Ungeziefer und wirkte zudem desinfizierend und belebend. (Quelle:…

Kultbaum Holunder

Der Holunder (Sambucus nigra) ist ein heiliger Baum, ein Kultbaum, um den man Reigen tanzte. Der Holunder war Wohnsitz der germanischen Göttin Holla. Sie schützte vor Unheil und wurde als Herrin über Leben und Tod verehrt. Deshalb musste man respektvoll den Hut vor dem Holunder ziehn. Er sollte Unheil und Krankheiten anziehen und ableiten. Fieber…

Löwenzahn-Rezepte

Jetzt sind dann die Wiesen bald wieder voller Löwenzahnblüten. Löwenzahn ist sehr gesund! Eine Löwenzahnkur im Frühling bringt den ganzen Organismus in Schwung. Füge doch deinem Salat ein paar Löwenzahnblätter hinzu! Löwenzahnsirup Vielleicht hast du Lust, einen Löwenzahnsirup zu kochen? Aber Achtung: sammle die Blüten nicht stark befahrenen Strassen entlang sondern in einer möglichst schadstofffreien…

Gundermann tut gut!

Gundermann blüht das ganze Jahr über. Von April bis Juli enthalten die Triebe etwas weniger Bitterstoffe. Gundermann wird eine grosse Heilkraft zugeschrieben: Er wirkt entzündungshemmend, adstringierend, schmerzlindernd, schleimlösend, stoffwechselanregend und hustenstillend. Er beschleunigt die Wundheilung, hilft bei Neuralgien, Ischias und Gicht. Mit einem Kranz der Gundelrebe im Haar wurde früher am Gründonnerstag bis in die…

Rosen-Tee

Eine historische Rose ist sie, die Rose de Resht. Sie ist sehr robust und blüht mehrmals, von Ende Mai bis in den September. Ihr Duft ist betörend! Da die Rose de Resht hauptsächlich an den jungen Trieben wächst, ist ein regelmässiger Rückschnitt im Frühjahr wichtig. Die beste Zeit dafür liegt zwischen Ende März und Anfang…